Was tun mit Hund und Katze an Silvester


Viele Tiere reagieren auf das laute Silvesterknallen mit unterschiedlichen Graden an Panikreaktionen: Von zittern, nicht fressen wollen, verkriechen und nicht mehr Gassi gehen wollen bis hin zum kopflosen Losrennen, bei dem jegliches Rufen vergeblich ist.

Sie können es Ihren kleinen Freunden ein wenig leichter machen, wenn sie einige Grundlagen beherzigen:

  • Lassen Sie Ihre Tiere an Silvester möglichst nicht alleine.

  • Gehen Sie mit übernervösen Tieren das letzte Mal am Nachmittag spazieren, wenn noch wenige Böller zu erwarten sind (wenn möglich außerhalb, z.B. im Wald).

  • Katzen sollten in der Silvesternacht das Haus möglichst nicht verlassen. Es gibt immer wieder "Spaßvögel", die keine Katzen mögen!

  • Lassen Sie Ihren Hund an diesem Tag nicht von der Leine.

  • Bedenken Sie bitte, dass Beruhigungsmittel bereits ab 14 Tage vor Silvester gegeben werden müssen. Mittel, die erst am Silvesterabend gegeben werden, lähmen die Tiere zwar, so dass sie ihre Angst nicht ausdrücken können - letztere wird aber ungebremst empfunden.

  • Reden Sie in der Zeit der Knallerei wenn möglich beruhigend mit Ihrem Tier. Setzen Sie sich dazu und streicheln Sie es, wenn es dieses zulässt.

Bitte bedenken Sie, dass unsere vierbeinigen Freunde (u.a. Katzen) bis zu 3 x besser hören können als wir, so dass ein Raketenschuss für unsere Tiere so laut klingen muss wie ein Bombeneinschlag für uns.

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Wenn Sie Fragen zum Thema Silvester und Panikreaktionen haben beraten wir Sie gerne.